Programm 2024

Programm 2024

22. - 23. März 2024 | Vogel Convention Center Würzburg

E-Mobilität – kurzfristiger Hype

oder langfristiger Trend

Das Forum bietet zwei Tage vollgepackt mit praxisbezogenen Vorträgen, Live-Vorführungen sowie einer begleitende Fachausstellung. Das Impulscafé bietet eine zusätzliche Austauschplattform.

Anerkennung als Weiterbildungsmaßnahme

Die Würzburger Karosserie- und Schadenstage werden von den Verbänden offiziell als Weiterbildungsmaßnahme anerkannt, wenn Sie die Teilnahmebescheinigung vorlegen.

Tag 1 | 22. März 2024

Uhrzeit

Vortrag

Referent:in


ab 08:00 Uhr

Check-In & Welcome Coffee | Eröffnung der Fachausstellung


09:00 Uhr

Begrüßung und Grußwort

Konrad Wenz

Chefredakteur »Fahrzeug+Karosserie«

Peter Börner

Präsident des Zentralverbandes Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF)


09:25 Uhr

Einführung in das Programm und Überblick

Konrad Wenz

Chefredakteur »Fahrzeug+Karosserie«

Timm Diesbach

Vertriebsleiter | Kanzlei Voigt


09:40 Uhr

Keynote

Schleppende Entwicklung oder E-Hype – bestimmen Elektrofahrzeuge künftig unser Straßenbild, und wenn ja, wann?

  • mehr erfahren

    Der Bestand von rein elektrisch angetriebenen Pkw in Deutschland ist innerhalb eines Jahres um mehr als die Hälfte angestiegen. Auf Basis aktueller Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) waren laut dem Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach zum 1. Juli 2023 auf deutschen Straßen 1.170.632 BEVs zugelassen – 54,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Pkw-Gesamtbestand – über alle Antriebsarten hinweg – ist im gleichen Zeitraum um 0,7 Prozent auf erstmals über 49 Millionen Pkw gestiegen (49.038.145). Damit steigt der Anteil der BEVs im Gesamtbestand von 1,6 auf 2,4 Prozent.


    Trotz der jüngsten Zahlen ist das Ziel der Bundesregierung von 15 Millionen vollelektrischen Pkw 2030 in Deutschland mit dem derzeitigen Markthochlauf nicht erreichbar. Für ein schnelleres Wachstum wäre nach aktuellen Szenarien des CAM bereits 2023 ein Anstieg der Pkw-Neuzulassungen auf 750.000 BEVs sowie auf 1,3 Millionen Einheiten bis 2025 notwendig – ist das realistisch?

Prof. Stefan Bratzel

Gründer und Direktor |

Center of Automotive Management (CAM)


10:25 Uhr

Totalschaden und reparabler Schaden inkl. DEKRA-Gutachten am Beispiel eines gecrashten E-Fahrzeuges

Konrad Wenz

Chefredakteur | »Fahrzeug+Karosserie«

Bernd Grüninger

Bereichsleiter Gutachten & Mitglied der Geschäftsleitung |  DEKRA

DEKRA
Michael Ringleb

Produktbetreuer Elektrotechnik und E-Mobilität | DEKRA

DEKRA
Timm Diesbach

Vertriebsleiter | Kanzlei Voigt

DEKRA
Jörg Krüger

Geschäftsführer | Krüger New Mobility Service GmbH

Start der Live-Reparatur eines E-Fahrzeugs auf dem Vorplatz des VCC

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11:10 Uhr

Kaffeepause & Besuch der Ausstellung


11:40 Uhr

Rechtliche Abgrenzung Totalschaden / Reparaturschaden – fiktive oder konkrete Abrechnung

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    Die Beschädigung eines Fahrzeugs durch einen Verkehrsunfall löst erhebliche juristische Probleme in der Schadensregulierung aus. Für die Abgrenzung des wirtschaftlichen Totalschadens von dem normalen Reparaturschaden besteht ein diffiziles Stufenmodel. Aktuelle Entwicklungen hierzu werden nachvollzogen so u.a. zur Frage des Ersatzes von Reparaturkosten, obwohl ein Sachverständigengutachten einen Totalschaden angenommen hat. 


    Im Rahmen der Schadensregulierung bei vorgenommener Reparatur kann die fiktive oder die konkrete Abrechnung gewählt werden. Auch hierzu stellen sich eine Vielzahl von Einzelproblemen, so u.a. inwiefern hier von der fiktiven zur konkreten Abrechnung gewechselt werden kann, oder ob eine Kombination beider Abrechnungsarten möglich ist. Auch die Erstattungsfähigkeit der Umsatzsteuer beschäftigt immer wieder die Rechtsprechung. Weiter bieten die aktuellen Entwicklungen im Bereich des Prognose- und Werkstattrisikos ausreichendes Anschauungsmaterial um die verschiedenen Problemlagen zu erörtern.   

Dr. Sebastian Merk

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesgerichtshof (VI. Zivilsenat)


Live-Reparatur des E-Fahrzeugs

Live-Schaltung zu den Reparaturarbeiten auf dem Vorplatz des VCC

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Peter Diehl

Fachredakteur | »Fahrzeug+Karosserie«

12:25 Uhr

Zusammenfassung des Vormittags & Learnings

Konrad Wenz

Chefredakteur »Fahrzeug+Karosserie«

Timm Diesbach

Vertriebsleiter | Kanzlei Voigt

12:35 Uhr

Live-Reparatur des E-Fahrzeugs 

Live-Schaltung zu den Reparaturarbeiten auf dem Vorplatz des VCC

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12:55 Uhr

Wem gehört die Batterie? Eigentumsformen – juristische Besonderheiten / Was bedeuten diese für die Werkstatt / Handlungsempfehlungen / Wer haftet, wenn was passiert? 

  • mehr erfahren

    Die Batterie ist das wichtigste und teuerste Bauteil eines Elektroautos. Den Rechtsverkehr interessiert, welche Gewährleistungs- und/oder Garantierechte nach einem Fahrzeugerwerb bestehen. Was passiert eigentlich nach einem Unfall? Welche Reparaturwege und Schadenersatzmöglichkeiten bestehen und wie verhält es sich mit der Entsorgung? Wie drückt sich eine Wertminderung aus und wie werden Ausfallzeiten kompensiert? Der Vortrag wirft daher einen Blick auf diese Fragestellungen aus der Sicht verschiedener Eigentumsformen und wie sie sich diese konkret im Rechtsverkehr auswirken.

Christian Heid

Rechtsanwalt und Niederlassungsleiter Frankfurt a. M.  | Kanzlei Voigt

Kanzlei Voigt

13:30 Uhr

Live-Reparatur des E-Fahrzeugs

Live-Schaltung zu den Reparaturarbeiten auf dem Vorplatz des VCC

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13:40 Uhr

Mittagspause & Besuch der Ausstellung

Impulscafé im Foyer West

Im Impulscafé erwarten Sie zusätzliche Fachvorträge und Branchenimpulse.

14:00 - 14:20 Uhr

Schadendiagnose bei Rahmen- und Strukturschäden

Schwerpunkte: TruPoint und PointX-2024-kurz

Snap-on Equipment

Car-O-Liner

14:20 - 14:40 Uhr

Elektronischer Rechtsverkehr: eBO-Pflicht seit 01.01.2024 – Einfach umgesetzt! – Mit arveo secom sicher mit Behörden und Justiz kommunizieren.

  • mehr erfahren

    Elektronischer Rechtsverkehr sicher und jederzeit verfügbar. arveo secom verwaltet Ihre ein- und ausgehenden Dokumente.


    • Sicherer Zugriff auf Ihre Dokumente: im Büro, im Home-Office oder von unterwegs
    • Verschlüsselter Versand über das OSCI-Protokoll der Justiz
    • Sichere Zwei-Faktor Authentifizierung
    • Einhaltung aller Datenschutz- (DSGVO) und Aufbewahrungspflichten (GoBD, IDW PS 880/330)
    • Unser Rechenzentrum erfüllt die strengen Auflagen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) gemäß dem BSI C5 Kriterienkatalog
    • Einfaches Preismodell: fixe monatliche Gebühr mit Einsparungen bei bisherigen Portogebühren und Fax-Kosten
    • Gegenüber Post und Fax verlässlich planbare Fristen
    • Keine Abhängigkeiten: Dokumente und Daten bis 30 Tage nach Vertragsende vollständig exportieren

    Das elektronische Bürger- und Organisationenpostfach (eBO)


    • Die Justiz hat seit Mitte 2022 das bisherige Bürgerpostfach durch das elektronische Bürger- und Organisationenpostfach (eBO) ersetzt. Die damit verbundene Innovation liegt in einer neuen Eigenschaft des eBO. Das eBO ist nämlich absenderauthentifiziert und bietet damit einen sicheren Übertragungsweg mit identitätsbestätigtem Absender. Eine separate, qualifizierte elektronische Signatur ist damit für eine schriftformersetzende Kommunikation mit der Justiz nicht mehr erforderlich.

    Für wen ist arveo secom geeignet?


    • Bürger
    • Unternehmen
    • Verbände
    • Gewerkschaften
    • Verbraucherzentralen
    • Inkassodienstleister
    • Sachverständige
    • Dolmetscher,
    • Gerichtsvollzieher
    • Rentenberater
    • landwirtschaftliche Berufsvereinigungen
    • Gerichtlich bestellte Betreuer
    • institutionelle Behindertenvertretungen

EITCO

14:40 - 15:00 Uhr

Kühlen Kopf in hitzigen und dynamischen Zeiten bewahren:

Lösungsansätze steigendem Kostendruck und Personalmangel erfolgreich in K&L Betrieben zu begegnen.

Regional Technical Manager 

Betriebsinhaber


15:00 Uhr

Live-Vorführung

Batterieüberwachung: Warnsystem für Akkuüberwachung bei E-Fahrzeugen

  • mehr erfahren

    Wilhelm Rasters Warnsystem für Akkuüberwachung – kurz Wasak – kann Brände elektrisch angetriebener Fahrzeuge zwar nicht verhindern, jedoch Kollateralschäden reduzieren. 2019 begann Wilhelm Raster mit der Entwicklung seines Warnsystems für Akkuüberwachung. Seine Hauptkomponente ist ein Kissen aus thermoplastischem Polyurethan (TPU), in der Fläche etwa 1,50 mal 1,50 Meter groß und am Oberteil mit 20 Temperatursensoren versehen. Es wird unter das Fahrzeug geschoben und aufgeblasen. Durch die Luftmenge im Inneren schmiegt sich das Oberteil mit den Temperatursensoren an die Unterböden und somit an die Hochvolt-Akkus ganz unterschiedlicher Fahrzeuge an. Bei den Würzburger Karosserie- und Schadenstagen wird das Warnsystem live vorgeführt.

Wilhelm Raster

Geschäftsführer | Raster&Raster GmbH


15:15 Uhr

Safety first – Gefahren im Umgang mit beschädigten HV Fahrzeugen / Akkusystemen sowie mögliche Lösungsansätze

  • mehr erfahren

    • Berge- und Aufbewahrungs- / Quarantänesysteme für verunfallte Elektroautos
    • Lösungen für Feuerwehren, Abschleppunternehmen, Werkstätten und Autohäuser

Jörg Krüger

Geschäftsführer | Abschleppdienst Krüger GmbH


15:30 Uhr

Besondere Kosten im Schadenfall – Beispiel Entsorgung, Quarantänesack usw.

  • mehr erfahren

    Haftpflichtschaden = Haftpflichtschaden? Mitnichten! Genauso wie es mittlerweile viele Besonderheiten bei den unterschiedlichen Antriebsarten, sowohl bei der Fortbewegung als auch bei dem Reparaturweg gibt, gibt es auch Besonderheiten bei den Schadenspositionen, wenn ein E-Auto betroffen ist. War es in der Vergangenheit egal, ob ein Diesel oder ein Benziner bei dem Unfall beschädigt wurden, sind es nunmehr zunehmend Feinheiten, die große Unterschiede machen können. Welche Kosten sind zusätzlich erstattungsfähig, welche Besonderheiten gibt es im Zusammenhang mit der Reparaturdauer, Entsorgung, Überwachungs- und Einstellpflichten des Reparaturbetriebes? Der Vortrag beleuchtet diese Besonderheiten und zeigt auch die damit einhergehenden Veränderungen im Kaskoschadensfalls auf.

Stephan Schmid

Rechtsanwalt und Niederlassungsleiter in Kassel, Bielefeld und Hannover | Kanzlei Voigt

Kanzlei Voigt

16:05 Uhr

Kaffeepause & Besuch der Ausstellung

Impulscafé im Foyer West

Im Impulscafé erwarten Sie zusätzliche Fachvorträge und Branchenimpulse.

16:20 - 16:40 Uhr

Mitarbeitergewinnung am Puls der Zeit

Head of Marketing & Sales, HRtbeat 


16:35 Uhr

Podiumsdiskussion

Herstellervorgabe im Umgang mit HV-Fahrzeugen – Rechtlich bindend oder eher ein Vorschlag? Wo steht die freie Werkstatt?

Prokurist | KTI Kraftfahrzeugtechnisches Institut und Karosseriewerkstätte

Dr. Christian Sahr

Direktor AZT | Automotive GmbH

Henning Hamann

Fachanwalt für Verkehrsrecht | Geschäftsführung Kanzlei Voigt

Kanzlei Voigt
Timm Diesbach

Vertriebsleiter | Kanzlei Voigt

Kanzlei Voigt
Konrad Wenz

Chefredakteur »Fahrzeug + Karosserie«

Dirk Zentgraf

Lead Advisor Body and Paint | NIO Deutschland 

17:15 Uhr

Live-Reparatur des E-Fahrzeugs 

Live-Schaltung zu den Reparaturarbeiten auf dem Vorplatz des VCC & Zusammenfassung des Tages

Konrad Wenz

Chefredakteur »Fahrzeug+Karosserie«

Peter Diehl

Fachredakteur | »Fahrzeug+Karosserie«

Timm Diesbach

Vertriebsleiter | Kanzlei Voigt

Abendveranstaltung

ab 19:00 Uhr

Die Abendveranstaltung findet in der Eventlocation @Wöllrieder Hof – direkt vor den Stadttoren Würzburgs – statt. Die historische Gutshofkulisse besticht durch ihr einmaliges Flair und ihre ausgezeichnete Gastronomie. Nutzen Sie die Veranstaltung zum Branchenaustausch und genießen Sie den Abend bei ausgewählten Schmankerln aus Küche und Keller.


ab 18:30 Uhr: Pendelbusverkehr vom Würzburger Hauptbahnhof zum Gut Wöllried

ab 19:00 Uhr: Empfang zur Abendveranstaltung mit Aperitif

19:30 Uhr: Offizielle Begrüßung zum WKST-Netzwerkabend

ab 22:00 Uhr: Pendelbusverkehr von Gut Wöllried zum Hauptbahnhof zurück

23:30 Uhr: Veranstaltungsende


Bitte sichern Sie sich frühzeitig Ihr gesondertes Ticket für die Abendveranstaltung zum Preis von 69,- € inkl. Speisen & aller Getränke.

  • Ihr Weg zur Location – Shuttlebusservice und Individualanreise

    Shuttlebus:

    Da sich die Location ca. 10 Minuten vom zentralen Hauptbahnhof Würzburg entfernt befindet, bieten wir Ihnen einen kostenlosen Shuttlebusservice an.


    Der Shuttlepoint befindet sich deutlich gekennzeichnet am Hauptbahnhof, Bussteig 13. 

    Wegführer zum Shuttlepoint

    Busse verkehren von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr zu Location und von 22:00 Uhr bis 23:30 Uhr wieder zurück vom Gutshof zum Hauptbahnhof. 


    Adresse für Ihr Navi:

    Gut Wöllried

    Gut Wöllried 13, 97228 Rottendorf

    Anfahrt


    Vor Ort sind ausreichend kostenlose Parkplätze vorhanden.

Tag 2 | 23. März 2024

Uhrzeit

Vortrag

Referent:in


ab 08:30 Uhr

Check-In & Welcome Coffee | Eröffnung Fachausstellung

09:30 Uhr

Begrüßung & Live-Schaltung zur Reparatur des E-Fahrzeugs auf dem Vorplatz des VCC

Konrad Wenz

Chefredakteur »Fahrzeug+Karosserie«

Timm Diesbach

Vertriebsleiter | Kanzlei Voigt

09:50 Uhr

Umgang mit beschädigten BEVs im Reparaturbetrieb

  • mehr erfahren

    Mehr batterieelektrische Fahrzeuge auf der Straße bedeuten auch mehr BEVs in der Werkstatt. Sei es durch Unfälle oder technische Defekte.


    Suchen die meisten Besitzer der E-Autos in den ersten Jahren noch den Markenbetrieb auf, der in der Regel von dem OEM strikte Vorgaben für Ausrüstung, Schulungen und Zertifizierungen bekommt, ändert sich das Verhalten meist spätestens, wenn das Auto aus der Garantie ist oder man den Schaden selbst begleichen muss.


    Die freien Werkstätten, die dann oft die Anlaufstelle Nr. 1 sind, müssen sich um die richtige Ausstattung und die richtigen Schulungen meist selbst bemühen. Hier den Überblick zwischen DGUV-Informationen, VDE-Normen und Herstellervorgaben zu behalten und gleich mehrere Marken zu bedienen, gestaltet sich in der Praxis häufig schwieriger als ursprünglich gedacht.


    Das Handling von unfallbeschädigten BEVs ist im KTI nun schon seit mehreren Jahren eins der priorisierten Themengebieten und steht auf Grund der hohen Dynamik auch weiterhin im Fokus.


    Der Vortrag zeigt den Prozess des beschädigten batterieelektrischen Fahrzeuges von der Annahme und Gefährdungsbeurteilung über die Diagnose insbesondere der HV-Batterie bis hin zur Reparatur auf. Auch wird die richtige Ausrüstung sowie notwendige Schulungen und Zertifizierungen Thema der Präsentation sein.

Projektingenieur Schadenforschung | KTI Kraftfahrzeug-technisches Institut u. Karosseriewerkstätte


10:20 Uhr

Arbeitsplätze und Zubehör für E-Fahrzeuge

  • mehr erfahren

    Die Reparatur von Elektro-, Wasserstoff- und Hybrid-Fahrzeugen verlangt von Karosserie- und Lackierbetrieben viel Wissen und die richtige Ausrüstung nach europäischen und internationalen Standards und Vorgaben. 


    Mit seinem Programm CAMELEON-Systems bietet SEHON seinen Kunden passende Produkte und Know-how für sichere und verantwortungsvolle Reparaturprozesse in der E-Mobilität. Kernelemente des CAMELEON-Systems sind spezielle Karosseriearbeitsplätze in den Ausstattungsvarianten Premium, Economy und E-Station. Mit diesen Arbeitsplätzen können alle modernen Materialmix-Karossen und E-Fahrzeuge ergonomisch, wirtschaftlich und vor allem sicher bearbeitet werden. Dazu gehören auch Problemlösungen bei der Havarie, bei  Defekten und der Entsorgung von Batterien der Elektrofahrzeuge. 


Tiemo Sehon

CEO | SEHON Innovative Lackieranlagen GmbH

10:45 Uhr

Live-Reparatur des E-Fahrzeugs

Live-Schaltung zu den Reparaturarbeiten auf dem Vorplatz des VCC

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10:50 Uhr

Kaffeepause & Besuch der Ausstellung

Impulscafé im Foyer West

Im Impulscafé erwarten Sie zusätzliche Fachvorträge und Branchenimpulse.

11:00 - 11:20 Uhr

KI in der Werkstattplanung

Gründer und Geschäftsführer, PlanSo GmbH


11:20 Uhr

Podiumsdiskussion

Keine Angst vor Elektromobilität – Profis geben Einblick in die tägliche Werkstattarbeit: Von der Annahme bis zur Auslieferung

Geschäftsführer Karosseriefachbetrieb |

Herbert Dähn GmbH

Timm Diesbach

Vertriebsleiter | Kanzlei Voigt

Geschäftsführer |

Bosch Service Lau GmbH & Co KG

Siegbert Müller

Geschäftsführer & Vertriebsleiter | Carbon AG

Kanzlei Voigt
Konrad Wenz

Chefredakteur »Fahrzeug + Karosserie«


12:00 Uhr

„Was und wie muss ich investieren, wenn ich Elektrofahrzeuge repariere – und muss ich meinen Betrieb etwa komplett neu aufstellen?“

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    Für viele Werkstätten steht vor der Gesprächsaufnahme als Partnerwerkstatt die Frage: „Was und wie muss ich investieren, wenn ich Elektrofahrzeuge repariere - und muss ich meinen Betrieb etwa komplett neu aufstellen?“

    Die Frage lässt sich am einfachsten beantworten, wenn der Fahrzeughersteller klare Vorgaben erstellt und diese auch so kommuniziert. Leitfäden, Reparaturanleitungen sowie definierte Standards geben beiden Parteien die notwendige Grundlage, um planungssicher in eine Kooperation zu gehen. 

    Denn die Kosten werden überschaubarer, wenn man den Status Quo mit den Zielen vergleichen kann, und oftmals ergeben sich aus diesen Dialogen heraus neue Ideen für eine bislang nicht gedachte Erweiterung eines Unternehmens. 

    NIO geht dabei den Weg deutscher Hersteller - sowohl im Heimatland China wie auch in Europa wurden und werden Richtlinien erarbeitet, die die Anforderungen an die Reparaturbetriebe beschreiben. Darunter fallen technische Voraussetzungen wie Werkzeuge und Einrichtungen, infrastrukturelle Themen wie etwa Platzbedarf und Internetverfügbarkeit, aber auch die notwendigen Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter, zum Beispiel über den Umgang mit HV-Fahrzeugen.


Dirk Zentgraf

Lead Advisor Body and Paint |

NIO Deutschland


12:25 Uhr

FAS und autonomes Fahren

Stand der Entwicklung und Herausforderungen für Werkstätten 

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    Die Ausstattung von Pkw mit Fahrerassistenzsystemen steigt seit Jahren an. Ab Juli 2024 muss jeder neuzugelassene Pkw mit sicherheitsrelevanten Fahrerassitenzsystemen gemäß GSR (General Safety Regulation) ausgestattet sein. Dies führt zu einer steigenden Ausrüstung der Fahrzeuge mit umfeldbeobachtenden Senoren.


    Zudem werden für erweiterte Funktionen zuverlässigere Sensorinformationen z.B. durch redundante Sensoren benötigt, wodurch die Zahl der benötigten Sensoren zusätzlich steigt.


    Verfügt das Fahrzeug über Level 3-Funktionen, können sich nach einem Unfall haftungsrechtliche Fragen stellen, wenn das Fahrzeug zum Schadenzeitpunkt die Fahraufgabe übernommen hatte. Wurde das Fahrzeug vor dem Unfall repariert, kann die Frage im Raum stehen, ob eine fehlerhafte Arbeit am Fahrzeug unfallursächlich war.


    Aus den zuvor genannten Aspekten ergibt sich, dass:

    • zunehmend umfeldbeobachtende Sensoren verbaut und
    • die richtige Funktion der Sensoren immer wichtiger wird.

    Was bedeutet dies für Betriebe, welche moderne Pkw reparieren? Den drei Voraussetzungen für fachgerechte Reparaturen kommt eine noch größere Bedeutung zu. Diese sind:

    • Qualifizierte Mitarbeiter,
    • Nutzung von Herstellerinformationen und
    • Verwendung geeigneter Ausstattung.

    Vor dem Hintergrund der steigenden Sicherheitsrelevanz von Fahrerassistenzsystemen und automatisierten Fahrfunktionen ist zudem eine Dokumentation der durchgeführten Arbeiten zunehmend wichtig.

Helge Kiebach

Geschäftsführer | KTI Kraftfahrzeugtechnisches

Institut u. Karosseriewerkstätte


12:45 Uhr

Hochvolt und FAS im Lackierprozess – was geht, was nicht? Welche Maßnahmen muss der Lackierer ergreifen?

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    In dem Vortrag "Hochvolt und FAS im Lackierprozess - was geht, was nicht" werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen und Chancen im Lackierhandwerk. Erfahren Sie, welche wichtigen Schritte Lackierer*innen unternehmen müssen, um sicher mit Hochvolttechnologien und Fahrerassistenzsystemen umzugehen. In Zeiten des technologischen Wandels steigt die Zahl der Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen und damit auch die Nachfrage nach entsprechenden Reparaturen. Wir tauchen kurz ein in diese Herausforderungen, zeigen Perspektiven auf und machen Möglichkeiten sichtbar. 

    In einem kurzweiligen Dialog gewährt ein renommierter Betriebsinhaber exklusive Einblicke in die Welt der Elektrofahrzeugreparatur – mehr live und aus erster Hand geht nicht. 

    Lack ist heute weit mehr als Korrosionsschutz und Optik – also: was kann Lack noch alles? 

    Lassen Sie sich inspirieren und schauen Sie mit uns auf die Entwicklungen, die  für das Lackierhandwerk interessant und damit für ihr Geschäft von Bedeutung sein können.

Thomas Leuchten

Business Development CAR EMEA Automotive Refinish | PPG Deutschland

Sven Neumann

Produktmanager DACH | PPG Deutschland

Max Kogelheide

Operativer Leiter | EK Fahrzeugtechnik GmbH

13:25 Uhr

Live-Reparatur des E-Fahrzeugs

Live-Schaltung zu den Reparaturarbeiten auf dem Vorplatz des VCC

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13:30 Uhr

Mittagspause & Besuch der Ausstellung

Impulscafé im Foyer West

Im Impulscafé erwarten Sie zusätzliche Fachvorträge und Branchenimpulse.

14:00 - 14:20 Uhr

Indasa - Mixing System

Zeitersparnis im Spachtelprozess durch den Einsatz von UV-Technologie

  • mehr erfahren

    INDASA präsentiert den Light Speed™ Optex® Premium Body Filler, einen Innovation Reparaturspachtel mit Duel-Cure-Trocknung, die den Reparaturprozess revolutioniert. Dieser Vortrag gibt Einblicke in die Effizienz und die technischen Vorteile des Optex Light Speed UV-Spachtels, der für seine schnelle Anwendbarkeit und Qualität bekannt ist. Anders als herkömmliche Produkte ermöglicht dieser Spachtel durch die Verwendung eines 2K Systems mit Härter-Zugabe höhere Trockenschichtstärken und bietet eine Dual-Cure-Trocknungsoption: in drei Minuten oder konventionell in 20 bis 30 Minuten. Das Farbwechselsystem von rosa zu hellgrün und die Verwendung von Ecoresin, einem patentierten Premiumharz, optimieren den Schleifprozess und garantieren eine porenfreie Anwendung.

René Schmitz

Business Development Specialist | INDASA Schleifmittel GmbH

14:20 - 14:40 Uhr

Mehr Effektivität und Kundenbindung durch digitales Schadenmanagement & KI

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    **Digitale Tools für Schadenmeldung und -abwicklung:**


    Die Implementierung digitaler Tools für das Schadenmanagement bietet eine Reihe von Vorteilen für Autohäuser, Werkstätten und Kfz-Sachverständige. Durch benutzerfreundliche Schnittstellen können Kunden Schäden bequem und schnell melden, sei es durch mobile Apps, Online-Formulare oder andere digitale Plattformen. Diese direkte Kommunikation zwischen Kunde und Unternehmen verkürzt die Reaktionszeit erheblich und ermöglicht eine effiziente Bearbeitung von Schadensfällen.


    Des Weiteren ermöglichen digitale Schadenmanagement-Systeme eine präzise Erfassung von Schadensdaten, einschließlich Fotos und Videos. Dadurch können Sachverständige und Werkstattmitarbeiter eine genauere Bewertung des Schadens vornehmen. Diese digitale Dokumentation trägt nicht nur zur Beschleunigung des Prozesses bei, sondern dient auch als Nachweis für die Schadenabwicklung und -regulierung.


    **Data Analytics und Künstliche Intelligenz (KI):**


    Durch den Einsatz von Data Analytics und KI-Algorithmen können Schäden effektiver analysiert und bearbeitet werden. Diese Technologien ermöglichen eine automatisierte Auswertung von Schadensdaten und eine präzise Klassifizierung von Schäden nach Schweregrad und Reparaturbedarf. Darüber hinaus können Machine-Learning-Modelle Muster in Schadensdaten erkennen und proaktive, effiziente Bearbeitung ermöglichen.


    Die Integration von Data Analytics und KI in das digitale Schadenmanagement eröffnet zudem Möglichkeiten für eine personalisierte Kundenbetreuung. Basierend auf den gesammelten Daten und Analysen können maßgeschneiderte Lösungen und Empfehlungen für den Kunden bereitgestellt werden, um seine Bedürfnisse und Erwartungen bestmöglich zu erfüllen.


    Insgesamt führt die effektive Nutzung digitaler Tools, Data Analytics und KI im Schadenmanagement zu einer beschleunigten Abwicklung von Schadensfällen, einer verbesserten Kundenzufriedenheit und einer höheren Effizienz für alle beteiligten Parteien – von der Schadenmeldung bis zur Regulierung. Diese Innovationen tragen dazu bei, die Herausforderungen im Schadenmanagement zu bewältigen und gleichzeitig die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.


René Schmitz

Geschäftsführer | Schaden360 OST - Helix Schadenservice Rechtsanwaltsgesellschaft


14:50 Uhr

Effizienzsteigerung und Gewinnmaximierung in Werkstätten durch den Einsatz eines digitalen Schadenportals

  • mehr erfahren

    Die Abwicklung von Unfallschäden ist in den vergangenen Jahren immer komplexer geworden. Sowohl Kunden als auch Versicherungen, Rechtsanwälte und Sachverständige erwarten deshalb zunehmend die Digitalisierung der Schadenabwicklung. Es gilt, verschiedene Systeme miteinander zu vernetzen und das Ganze in die Systemlandschaft des Autohauses bzw. der Werkstatt zu integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei stoßen die Betriebe auf zahlreiche Implementierungshürden wie Kosten, Mitarbeiterschulung etc.

        

    Die Carento Unternehmensgruppe hat bereits im Jahr 2012 ein eigenes webbasiertes Schadenportal gelauncht und die digitale Anbindung von Gutachtern, Rechtsanwälten und Autovermietungen mit den Reparaturbetrieben realisiert. Seitdem entwickelt das Unternehmen sein Schadenpartner24-Portal dynamisch weiter und hat heute die wohl modernste Schadenplattform am Markt, die zu 100 Prozent frei und unabhängig verfügbar ist. Bereits über 700 Autohäuser arbeiten bundesweit mit dem Schadenportal, über das allein im Jahr 2023 mehr als 48.000 Schäden digital abgewickelt wurden. Der Referent wird die Vorteile eines Schadenportals am Beispiel von Schadenpartner 24 erläutern und aufzeigen, wie hoch das Einsparpotenzial durch digitale Schadenabwicklung ist und konkrete Kostensenkungen in der Abwicklung von Unfallschäden aufzeigen.

Thomas Geissel

Geschäftsführer |

carento Unternehmensgruppe

Kanzlei Voigt

15:10 Uhr

Es geht um Ihr Geld! – Die neuesten Fallstricke der Versicherer und wie Sie sich darin nicht verfangen

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    Seit vielen Jahren werden die Ansprüche der Geschädigten und Versicherungsnehmer von Versicherern mittels automatisiert erstellter Prüfberichte gekürzt. Ständig gibt es neue Gerichtsentscheidungen, die sich mitunter zu Gunsten, teilweise aber auch zu Lasten der Werkstätten auswirken. Wer hier nicht auf dem Laufenden bleibt verschenkt viel Geld. Welche Auswirkungen hat die brandaktuelle BGH-Rechtsprechung zur subjektbezogenen Schadenbetrachtung? Was gibt es in Sachen Abtretung zu beachten? Wie gelingt der Auslastungsnachweis bei einem werkstatteigenen Fahrzeug? Der Vortrag beleuchtet alle diese Probleme und noch mehr aktuelle Entscheidungen in der Schadenregulierung. Der Referent zeigt Lösungen auf, damit Werkstätten künftig noch besser für die Auseinandersetzungen mit den Versicherern gewappnet und in der Lage sind, mehr Ertrag im Unfallgeschäft zu erzielen.

Henning Hamann

Fachanwalt für Verkehrsrecht und Geschäftsführer | Kanzlei Voigt

Kanzlei Voigt

16:00 Uhr

Live-Reparatur des E-Fahrzeugs

Live-Schaltung zu den Reparaturarbeiten auf dem Vorplatz des VCC

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16:10 Uhr

Zusammenfassung WKST 2024: Lessons learned & Verabschiedung

Save the Date 2025

Konrad Wenz

Chefredakteur »Fahrzeug+Karosserie«

Timm Diesbach

Vertriebsleiter | Kanzlei Voigt

* Stand: 05.03.2024 – Programmänderungen vorbehalten

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